Die diesjährige Motorradwallfahrt ...

... war für uns ein irgendwie merkwürdiger, aber auch sehr schöner Gig, denn aufgrund des Wetters und der örtlichen Gegebenheiten gestaltete sich unser Verhältnis zum Publikum wie das der zwei Königskinder aus dem gleichnamigen Lied. Auf der einen Seite wir auf dem Bühnenwagen und auf der anderen hunderte von Leuten im trockenen Bierzelt. Dazwischen lagen 20 unüberbrückbare Meter freier Fläche, auf die es unablässig niederprasselte. Leider konnte wegen des starken Windes der große Fallschirm nicht als Schutz aufgespannt werden, so dass sich dieser Zustand auch nicht entschärfen ließ. Das berühmte Partyfeeling der Vorjahre wollte so einfach nicht richtig aufkommen. Dennoch schien es den Leuten gefallen zu haben, wie wir zum einen anhand diverser "Table-" sowie anderer Dance-Einlagen sehen konnten und zum anderen lauthals zu insgesamt drei Zugabenrunden aufgefordert wurden, denen wir gerne nachkamen. Pünktlich um 2:00 Uhr, nach 3 Stunden Spielzeit, verließen wir die Bühne und ... (nee, wat is dat denn) es hörte auf zu regnen. Also nutzten wir die Trockenphase für 'nen schnellen Abbau, um anschließend noch schneller das Bierzelt zu stürmen und mit den Leuten bis zum Schluss zu feiern (komisch, was in einen reingeht, wenn offiziell die letzte Runde ausgerufen wird). Unser Dank geht an das komplette MoWa-Orga-Team, Boxer für die Technik, Thomas für den Sound und natürlich an EUCH dafür, dass Ihr uns nicht habt im "REGEN" stehen lassen.